Melanchthonkirche
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Gemeindehaus
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Vertrauenstelefon

Tel: 0800 / 5891629

Hier finden von sexualisierter Gewalt betroffene Personen Beratung und Begleitung - wenn gewünscht anonym und vertraulich

Mittwoch von 12 bis 13 Uhr
Donnerstag von 17 bis 18 Uhr

Hilfe bei sexualisierter Gewalt

Kirchenwahl 2019


Warum wählen?

Alle sechs Jahre werden in unserer Kirche die Gemeindeleitungen neu gewählt. Für manche stellt sich dabei die Frage: „Warum sollte ich wählen? Was wähle ich? Wen wähle ich? Warum wird in der Kirche überhaupt gewählt?“

Die Kirche, und damit jede einzelne Gemeinde vor Ort, beruht auf dem Prinzip der Mitarbeit ihrer Mitglieder. Das ist nicht viel anders, als in einem Verein, einer Partei oder einer anderen Organisation: Nur dann, wenn Menschen sich beteiligen, die anfallenden Arbeiten erledigen, sich sozialgesellschaftlich engagieren – dann funktioniert das Ganze!

In unserer Kirche werden die Leitungsgremien - meist zum größten Teil - mit gewählten Ehrenamtlichen besetzt.

Deren Aufgabe hat Gewicht: Sie erarbeiten Ziele und Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit. Sie entscheiden mit, wer in der Kirchengemeinde hauptamtlich tätig ist. Sie wählen den Pfarrer oder die Pfarrerin und wachen über die Finanzen Ihrer Kirchengemeinde.
Gottesdienst und Kirchenmusik, Kindergarten und Diakoniestation, Kinder- und Jugendarbeit, Angebote für Senioren und Bildungsarbeit sowie vieles andere mehr sind Themen in der Gemeinde, die von ihnen bearbeitet werden.

Bleibt die Frage, wie diese wichtigen Leitungsämter besetzt werden sollen. In einer Kirche, die nach demokratischen Spielregeln arbeitet, kann das nur durch eine Wahl erfolgen. Denn die Gemeindeleitung repräsentiert alle Gemeindeglieder, handelt stellvertretend für die Gemeindeglieder und integriert verschiedene Positionen und Meinungen aus der Gemeinde.

Durch Ihre Wahlbeteiligung berechtigen Sie bestimmte Personen aus der Gemeinde, diese Funktionen auszuüben und im Namen aller und für alle verbindlich zu entscheiden. Und je mehr sich an der Wahl beteiligen, desto gestärkter kann ein Leitungsgremium arbeiten.

In allem bezeugt Ihre Gemeinde die Liebe Gottes zu allen Menschen und leistet einen wichtigen Beitrag für die soziale Kultur in Ihrem Wohnort. Mit Ihrer Wahlbeteiligung sorgen Sie dafür, dass dies auch weiterhin so bleibt. Die Kandidierenden, die sich für das verantwortungsvolle Leitungsamt zur Verfügung stellen, brauchen Ihre Unterstützung!

Spätestens bis zum 16. November erhalten Sie Ihre persönlichen Briefwahlunterlagen. Sollten Ihnen die Briefwahlunterlagen bis dahin nicht zugegangen sein, bitten wir Sie, sich umgehend mit dem jeweiligen Gemeindewahlausschuss oder dem Pfarramt (Tel. 07251/5168) in Verbindung zu setzen. Ab 17. November bis zum 1. Dezember können Sie dann wählen.

Ein herzliches Dankeschön schon jetzt für Ihre Unterstützung!

Kirchenwahl 2019


Bekanntmachung zu Wahlvorschlagsliste

Liebe Gemeindeglieder,

für die Wahl der Kirchenältesten unserer Pfarrgemeinde/Kirchengemeinde am 1. Dezember 2019 hat der Gemeindewahlausschuss im Verfahren nach §§ 65 bis 68 LWG folgende wählbaren Gemeindeglieder in die Wahlvorschlagsliste aufgenommen:

  • Hoek, Markus
  • Klein, Alexander
  • Klein, Monika
  • Schupp, Jan
  • Schwedes, Daniel
  • Thomas, Kerstin

Innerhalb einer Frist von fünf Tagen kann jedes im Wählerverzeichnis eingetragene Gemeindeglied beim Gemeindewahlausschuss gegen die Aufnahme einer Kandidatin oder eines Kandidaten in die Wahlvorschlagsliste schriftlich Einspruch einlegen. Der Einspruch kann nur darauf gestützt werden, dass die oder der Vorgeschlagene die allgemeinen Voraussetzungen der Wählbarkeit (§§ 3 und 4 LWG) nicht erfüllt.

Die in die rechtskräftig abgeschlossene Wahlvorschlagsliste aufgenommenen Kandidierenden zur Wahl der Kirchenältesten unserer Pfarrgemeinde/Kirchengemeinde werden gemäß § 71 LWG im Rahmen eines Gottesdienstes am 03. November 2019 vorgestellt. Alle Gemeindeglieder sind zu dieser Vorstellung herzlich eingeladen.

Die Grundordnung und das Leitungs- und Wahlgesetz der Evangelischen Landeskirche in Baden können Sie über die Rechtssammlung online (www.kirchenrecht-baden.de) oder beim Pfarramt während der allgemeinen Sprechzeiten einsehen.


Helmsheim, 5. Oktober 2019

Die Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses
   gez. Elke Kropp

Organisationen (auch Kirchengemeinden), die an EMAS teilnehmen, erstellen für die Öffentlichkeit regelmäßig eine Umwelterklärung. Darin wird die Gemeinde mit seinen Tätigkeiten, Produkten, Dienstleistungen und ggf. seinen Standorten beschrieben. Die eigene Umweltpolitik, die wesentlichen Umweltauswirkungen und das Umweltprogramm mit den konkreten Zielen für die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes dargestellt und Daten zur Umweltleistung, möglichst in Zahlen mit einer entsprechenden Bewertung zusammengefasst.

Mit EMAS III sind diese bisher schon erfolgten Angaben in Form standardisierter Kennzahlen, sogenannter Kernindikatoren, zu konkretisieren. Damit sollen künftig die Umweltleistungen der Organisationen in den Umwelterklärungen übersichtlicher und einheitlicher darstellbar werden. Das neue EMAS Infoblatt Die neuen Kernindikatoren der EMAS III" erläutert kurz, wie diese Anforderungen interpretiert und umgesetzt werden können.

Download der Umwelterklärung

 

Vorwort von Pfarrer Jörg Muhm zur Umwelterklärung Grüner Gockel

"Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch und ein ganz großes Dankeschön an das Grüne-Gockel-Team unserer beiden Kirchengemeinden. Ich bin dankbar und stolz, dass wir in unseren Gemeinden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die sich mit so viel Engagement und Herzblut für den Umweltschutz und eine nachhaltige Durchführung unserer Gemeindearbeit einsetzen. Daher danke ich den Mitgliedern des Grüne Gockel-Teams namentlich: Michael Kropp (Helmsheim) und Vorsitzender des Teams, Dieter Ehrhardt (Heidelsheim), Sonnhild Gogröf (Helmsheim), Hedi Hein (Helmsheim), Hans Reichert (Heidelsheim), Joachim Walter (Helmsheim). Ihr seid großartig!

Die in dieser Umwelterklärung aufgenommenen Umweltleitlinien beginnen in der Präambel mit einer Aussage der Charta Oecumenica des Jahres 2001. Sie lautet: „Im Glauben an die Liebe Gottes, des Schöpfers, erkennen wir dankbar das Geschenk der Schöpfung, den Wert und die Schönheit der Natur“. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die uns zu umwelt- und naturbewusstem Handeln ermutigt. Wir müssen immer mehr erkennen, dass die gesamte Schöpfung und Natur Geschenke Gottes sind und von unendlicher und zerbrechlicher Schönheit durchzogen sind.

Aber genau darin haben wir großen Nachholbedarf, denn die Charta Oecumenica formuliert unter Punkt 9 weiter: „Aber wir sehen mit Schrecken, dass die Güter der Erde ohne Rücksicht auf ihren Eigenwert, ohne Beachtung ihrer Begrenztheit und ohne Rücksicht auf das Wohl zukünftiger Generationen ausgebeutet werden.“ Umweltschutz ist darum unsere Verantwortung dafür, dass unsere Kinder und Enkel und alle zukünftigen Generationen ebenso ein gesundes und wohlhabendes Leben auf dieser Welt führen können.

Das fängt bei jedem einzelnen an: Wie oft wir Auto oder Fahrrad fahren, wie sehr wir unsere Gebäude heizen, wie viel chemische Zusatzstoffe wir in unseren Gärten verwenden, aber auch, welche Produkte wir in den Supermärkten und Einkauf-Centern einkaufen. Allzu oft treten wir die Schöpfung mit Füßen.

Aber auch als Kirchengemeinde können wir nachhaltiger handeln. Das geschieht im großen Stil schon durch die Photovoltaik-Anlagen in Helmsheim. Aber vieles andere kann noch verbessert werden: Indem wir z.B. bewusster heizen, konsequent stromsparende Leuchtmittel einsetzen und die Stromzufuhr bei Standby-Geräten unterbinden, auf unnötige Kopien verzichten, unsere Gebäude isolieren und vieles mehr.

Manche Maßnahmen können leicht, schnell und mit geringem finanziellem Aufwand umgesetzt werden. Andere bedürfen einer längeren Planung und Anlaufzeit.

Mit dem Grünen Gockel haben wir uns als Kirchengemeinden Heidelsheim und Helmsheim gemeinsam auf den Weg gemacht, dass wir als Christinnen und Christen dem Schöpfungsauftrag (1. Mose 2,15) gerecht werden können. Der Startschuss ist gesetzt, nun müssen wir als Gemeinden mitgehen. Ich freue mich darauf!"

Ihr Pfarrer Jörg Muhm

< Umweltleitlinien

Präambel

Im Glauben an die Liebe Gottes, des Schöpfers,

erkennen wir dankbar das Geschenk

der Schöpfung, den Wert und die Schönheit der Natur“.

(Charta Oecumenica 22.04.2001)

 

  1. Wir nehmen die Verantwortung für die Schöpfung als Grundauftrag christlicher Lebenseinstellung an.

Wir glauben, dass wir unser Leben und diese Erde dem Wirken Gottes verdanken. Deshalb betrachten wir den Erhalt der Schöpfung als einen sehr wichtigen Auftrag.

  1. Wir fördern das Umweltbewusstsein.

Wir streben durch klare Zuständigkeiten im Rahmen des Umweltmanagements bei gemeinsam festgelegten Zielen ständige Verbesserungen an.

  1. Wir achten bei unserem Tun darauf, die Umwelt und die Ressourcen so gut wie möglich zu schonen.

Wir bevorzugen nach Möglichkeit fair gehandelte Güter aus umwelt- und menschen-freundlicher Produktion sowie heimische Produkte mit kurzen Transportwegen und aus biologischem Anbau. Durch Reduzierung von Energie-, Wasser- und Materialverbrauch schonen wir die Ressourcen. Wir verpflichten uns zur Einhaltung umweltrelevanter Vorschriften und Gesetze.

  1. Wir verbinden Ökologie und wirtschaftliches Handeln miteinander.

So können kurzfristig höhere wirtschaftliche Kosten einen ökologischen Gewinn bedeuten: Der Einsatz von wirtschaftlich vertretbaren neuen Techniken ist mit dem langfristigen ökologischen Nutzen abzuwägen.

  1. Wir sprechen darüber.

In unseren Gruppen, Kreisen, Veranstaltungen und im Gottesdienst wird das Verständnis für die Bewahrung der Schöpfung durch gemeinsam zu erarbeitende Konzepte gefördert.

 

< Wir sind der Grüne Gockel                                         Umwelterklärung >

Wir sind der Grüne Gockel

Das gemeinsame Umweltteam setzt sich aus Mitgliedern der Ev. Kirchengemeinde Helmsheim und Heidelsheim zusammen und kümmert sich um die Förderung des Umweltgedankens und das Umweltmanagement­system in beiden Gemeinden.

Team Grüner Gockel
Von links: Dieter Ehrhardt (Heidelsheim), Jan Schupp (Helmsheim), Hans Reichert (Heidelsheim) Max Haug (Helmsheim), Gerti Schupp (Helmsheim), Tamara Metzger (Heidelsheim), Hedi Hein (Helmsheim), Joachim Walter (Helmsheim)


Das Umwelt-Team ist das zentrale Beratungsgremium für alle Umweltfragen und -aktivitäten. Es wird von der Koordinatorin für das gemeinsame Team (Tamara Metzger) sowie den Umweltbeauftragten (Hans Reichert für Heidelsheim und Jan Schupp für Helmsheim) geleitet. Das Umweltteam trifft sich in regelmäßigen Abständen und besitzt keine Entscheidungsbefugnis, nimmt aber aktiv am Prozess der Entscheidungsfindung teil. Neben der Bewertung von direkten und indirekten Umweltbelastungen, der Auswahl und Formulierung von Umweltzielen sowie der Auswahl von Maßnahmenvorschlägen, die dem KGR vorgelegt werden, überwacht das Team die Umsetzung des Umweltprogramms und baut das Umweltmanagementsystem weiter aus.

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Förderung des Umweltgedanken innerhalb der Gemeinde, dazu wird Öffentlichkeitsarbeit betrieben und Veranstaltungen durchgeführt.

Das Umweltteam motiviert und informiert kontinuierlich die Mitarbeiter/innen und Gemeindemitglieder und nimmt Anregungen und Vorschläge von denselben entgegen.

Wer Interesse an der Mitarbeit hat, ist herzlich willkommen - Kontakt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über das Pfarramt.

 

< Was ist der Grüne Gockel?                                            Umweltleitlinien >

 

03.11. Vortrag zum Thema "Islam"

Pfarrer Vehmann - Schuldekan des Kirchenbezirks Bretten-Bruchsal - referiert zum Thema "Islam":

  • Bruderkampf des Islams
  • Anspruch des Islams auf die „Weltherrschaft“
  • Auswirkungen auf die meist christlichen Minderheiten der Regionen des Mittleren Osten

Wann: Montag, 03.11.2014, 19:30 Uhr
Wo: Evang. Gemeindezentrum in Heidelsheim.


 

15.11. Frühstück für Frauen

Ute Baumann referiert zum Thema "Stress lass nach".

Wann: Samstag, 15.11.2014, 9 - 12 Uhr
Wo: Evang. Kindergarten "Sonnenschein" in Helmsheim.
  (Karl-Friedrich-Str. 22)

Bitte melden Sie sich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an (Tel: 07251 / 35 90 74)

Kosten: 8,50 EUR


 

15.11. Songbeamer-Schulung

Schulung von Volker Sengler und Markus Hoek

In Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen wird immer öfter ein Beamer eingesetzt. Es werden Liedtexte, Bilder oder Präsentationen eingeblendet und Videos abgespielt. In sehr vielen Gemeinden wird dafür das Programm "SongBeamer" eingesetzt.

Damit eine Präsentation positiv beim Publikum ankommt, gilt es verschiedene Dinge zu beachten; und es braucht auch ein wenig Vorbereitung sowie einige Kenntnisse der Songbeamer-Software.

Dieses Wissen wollen wir in einer gut 2-stündigen Schulung vermitteln und die Teilnehmer fit machen, in einem Gottesdienst die Beamer-Präsentation zu übernehmen. Neben der Theorie sollen auch die Praxis und der Austausch nicht zu kurz kommen.

Wann: Samstag, 15.11.2014, 10 - ca.12:30 Uhr
Wo: Martinskapelle, Merianstr. 20, Heidelsheim

Wenn möglich, bitte einen Laptop mitbringen. Das ist aber keine Voraussetzung.

Anmeldung bitte im Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Tel. 07251 / 98 722)
oder bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Tel. 07251 / 3 678 399)

 

Auf die Kandidatinnen und Kandidaten in Helmsheim entfielen folgende Stimmanzahlen:

  • Karin Donner-Eißler:       192
  • Hedi Hein:                      221
  • Markus Hoek:                 185
  • Monika Klein:                  167
  • Daniel Schwedes:            200

Die Wahlbeteiligung lag bei sehr guten 31,35 % (248 von 791).
Vielen Dank allen, die ihre Stimme abgegeben haben.

Den (neu) gewählten Kirchengemeinderäten viel Kraft und Gottes Segen für Ihre Aufgaben.
Die offizielle Einführung (und damit auch der Beginn der KGR-Tätigkeit) fand im Gottesdienst am 06. Januar 2014 statt:

 

Auf die Kandidatinnen und Kandidaten in Helmsheim entfielen folgende Stimmanzahlen:

  • Markus Hoek:                 124
  • Alexander Klein:               99
  • Monika Klein:                  130
  • Jan Schupp:                    157
  • Daniel Schwedes:           160
  • Kerstin Thomas:              116

Alexander Klein tritt als Ehemann von Monika Klein das Amt nicht an.

Die Wahlbeteiligung lag bei 27,3 % (204 von 746).
Vielen Dank allen, die ihre Stimme abgegeben haben.